Tiere oder Puppen stricken ist einfach toll Wenn man da einmal Blut geleckt hat, werden es immer mehr. Bei meiner ersten Puppe, der Pauline, habe ich noch mächtig geschwitzt und auch oft ziemlich geflucht. Wenige Maschen auf einem Nadelspiel… ungeübt nicht so die wahre Freude. Aber mit jedem Tier/Puppe wird man routinierter und es macht mit jedem Mal mehr Spaß. Daher heute: das Bärenmädchen Frieda
Gestrickt habe ich Frieda wieder nach der Anleitung “Vera”. Funktioniert super Der nächste Bär ist schon in Planung, wird aber noch dauern, denn die Liste der Projekte, die ich im Moment so auf der Nadel habe und die aktuell noch so anstehen, ist echt lang
Verwendet habe ich wieder, wie auch schon bei Heinz, Erna und Emma Sockenwolle. Da diese eigentlich zu dünn ist, nehme ich das Garn immer doppelt, also ein Faden von außen und ein Faden aus dem Inneren des Knäuels und dann Nadelstärke 2,5. Für diese Tiere nehme ich immer Metallnadeln. Normalerweise verwende ich die nicht so gerne, aber bei diesen Tieren übt man teilweise relativ viel Druck auf die Nadeln aus. Nadeln aus Holz oder Bambus können dabei sehr leicht brechen und das braucht man bei so einem Projekt so gar nicht.
Besonders wohl fühlt sich Frieda übrigens im Garten Im Haus ist sie auch gerne, aber Garten ist schon toll für einen Bären
Da man ja auch als Bärenmädchen nicht nackt herumlaufen kann, habe ich Frieda noch einen kleinen Schal gestrickt aus einem Rest von meinem ersten Shrug. Als Anleitung habe ich wieder die “22-Little-Clouds” von Martina Behm genommen (kostenlos). Passt für so ein Bärenmädchen perfekt. Einfach solange stricken bis die gewünschte Größe erreicht ist und dann mit dem Rüschenrand beginnen
Jetzt geht’s wieder zurück an die Nadeln Ich wünsche Euch ein traumhaftes Wochenende
Viele liebe Grüße, Eure Brigitte
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